Um die Kommunen im heimischen Kreis bei der zentralen Steuerung für Gesundheitsförderung und Prävention zu unterstützen, haben die gesetzlichen Krankenkassen ein Förderangebot der Politik aufgelegt. Mit diesem soll ein spezieller Bedarf an Präventionsmaßnahmen in bestimmen Regionen erkannt, registriert und an die überregionalen Behörden und Krankenkassen weitergeleitet werden.
Der Fachbereich Gesundheit schlug dem Verwaltungsausschuss die Teilnahme an dem Programm in ihrer jüngsten Sitzung vor. Klar wurde, dass eine zusätzliche Koordinationsstelle geschaffen werden muss und damit Kosten anfallen, deren Nutzen noch nicht absehbar sind, so der Tenor mancher Kreisräte. Katharina von der Hardt, Sachgebietsleiterin Gesundheitsförderung / Kinder- & Jugendgesundheitsdienst, konnte die Mehrheit jedoch nach langer Diskussion von der Teilnahme überzeugen, vorausgesetzt der Fachbereich liefert jedes Jahr einen Ergebnisbericht, und die Koordinationsstelle ist für die ersten drei Jahre befristet.