Kreis Lörrach Raritäten, Sammlerstücke, Unikate

Die Oberbadische

Automesse: An der Grand Basel vom 6. bis 9. September sollen die teuersten Autos der Welt zu sehen sein

Wertvolle Unikate, begehrte Sammlerstücke und kulturprägende Klassiker: Die von der MCH Gruppe/Messe Basel lancierte Automesse Grand Basel, die vom 6. bis 9. September zum ersten Mal stattfindet, soll die Herzen der Automobilfans höherschlagen lassen. Auf 32 000 Quadratmetern werden um die hundert Fahrzeuge präsentiert.

Basel. Messebesucher können sich auf Fahrzeuge aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft freuen, und das „im kulturellen Kontext von Kunst, Design, Architektur und Lifestyle“, wie es seitens der Messemacher heißt. Ausgewählt und kuratiert wurden sie unter rund 350 Bewerbungen. In modularen, eigens für die Grand Basel konzipierten und gefertigten Rahmen, werden die individuell kuratierten Automobile im Rahmen des Galeriekonzeptes inszeniert. Das Konzept ist, außergewöhnliche Automobile in einen neuen Kontext zu präsentieren, um die eindrucksvollen Exponate aus einem neuen Blickwinkel wahrzunehmen. Es sollen auch die teuersten Autos der Welt zu sehen sein.

„Mit der Grand Basel möchten wir zunächst eine einzigartige Automobilshow lancieren, deren Fokus auf automobilen Meisterstücken liegt.

Angebot im Premium-Sektor

Damit bieten wir eine internationale Plattform für ein anspruchsvolles Publikum aus Sammlern, Experten, Händlern, Herstellern und Autoliebhabern, die sich an der Grand Basel austauschen können“, kommentiert Mark Backé, Global Director der Grand Basel, die neue Messe.

Bestechend dürfte nicht nur die Vielfalt der gezeigten Autos sein, auch das Ausstellungsdesign dürfte für Begeisterung sorgen. Dieses greift nämlich die Architektur des Basler Messeneubaus von Herzog und de Meuron auf: so wird ein Grand Parcours für Fahrpräsentationen und Auktionen den ikonischen Lichthof der Halle 1 umkreisen.

Mit der Grand Basel will die MCH Gruppe, die zuletzt mit der Baselworld Rückschläge erfuhr, ein Angebot im Premium-Sektor etablieren und besonders finanzstarke Sammler ansprechen. Neben Basel sind auch Ausgaben in Miami und Hong Kong geplant, wie die Messemacher ankündigten.

Wer ausstellen will, muss übrigens tief in die Tasche greifen. Alleine 350 Franken pro Fahrzeug kostete die Bewerbung um einen Ausstellungsplatz, eine Erstattung des Betrags erfolgt nur bei akzeptierter Bewerbung. Und auch die Ausstellungskosten sind bemerkenswert: Pro ausgestelltem Fahrzeug fallen zwischen 25 000 und 75 000 Franken an, und das ohne Mehrwertsteuer, wie den allgemeinen Vertragsbedingungen entnommen werden kann. Das hochpreisige Segment spiegeln auch die Kosten für den Eintritt wider: Wurde zunächst ein Eintrittspreis von 75 Franken kommuniziert, ruderte die Grand Basel nach Bekanntgabe des Rückzugs der Swatch-Gruppe von der Schmuck- und Uhrenmesse Baselword und dem Rücktritt von Messechef René Kamm zurück.

Nun sollen Besucher der Handelsmesse für die Tageskarte 45 Franken zahlen, einen günstigen Abendtarif zu 23 Franken gibt es ab 16.30 Uhr, was sich insbesondere am Donnerstag lohnen wird, wenn die Messe erst um 21 Uhr schließt. Kinder unter 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen können die Veranstaltung kostenlos besuchen. Damit hebt sich die Grand Basel deutlich von anderen internationalen Automobilmessen und Auto-Salons ab.  Weitere Infos gibt es unter www.grandbasel.com.

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