Kreis Lörrach Rat und Hilfe in allen Belangen

Die Oberbadische
Vertreter der Frühen Hilfen, des Caritasverbands, des Diakonischen Werks, des Gesundheitsamts und von Pro Familia nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Kooperation: Beratungsstellen arbeiten enger zusammen

Kreis Lörrach. Die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung sei ein neuer Meilenstein in der erfolgreichen Zusammenarbeit der verschiedenen Beratungsstellen für Schwangere und junge Eltern und den Fachstellen Frühe Hilfen im Landkreis Lörrach, wie das Landratsamt dieser Tage mitteilte.

Hiermit werde das Ziel verfolgt, dass Schwangere sowie Eltern mit Babys und Kleinkindern bestmöglich in allen Belangen der Schwangerschaft und Elternschaft beraten werden. Sie sollen schnell und unbürokratisch an die für sie richtige Stelle vermittelt werden, zumal jeder Beratungsdienst unterschiedliche Schwerpunkte hat.

Zu den vier Trägern der Schwangerenberatung im Landkreis Lörrach zählen der Caritasverband, das Diakonische Werk, das Gesundheitsamt und Pro Familia. Die Fachstellen Frühe Hilfen sind ein Angebot des Landkreises mit finanzieller Unterstützung des Bundesfamilienministeriums. „Die ratsuchenden Schwangeren und Eltern profitieren von der guten Zusammenarbeit der Fachleute, deren Fachwissen und Erfahrung sich bestens ergänzen“, freut sich Karin Racke, stellvertretende Geschäftsführerin des Diakonischen Werks.

Die Schwangerenberatung ist in Lörrach, Rheinfelden, Schopfheim und Weil am Rhein vertreten. Die Fachstellen Frühe Hilfen für junge Eltern sind mit Lörrach, Rheinfelden und Schopfheim an drei Standorten im Landkreis präsent. Seit fünf Jahren arbeiten alle Träger erfolgreich im Netzwerk Frühe Hilfen und im Kinderschutz zusammen. „Mit dem gut aufeinander abgestimmten Gesamtkonzept, unseren vier sehr aktiven regionalen Netzwerken Frühe Hilfen, dem landesweit einmaligen Modellprojekt Babylotse am St. Elisabethen-Krankenhaus und mit den neuen Unterstützungsangeboten, wie beispielsweise durch Familienhebammen, haben wir mit unseren Frühen Hilfen eine große Versorgungslücke geschlossen“, lässt sich Günter Koenemund, Leiter der Psychologischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Landkreises Lörrach, in der Mitteilung zitieren.

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