Die Resonanz bei den Besuchern ist gut, sagt Susanne König von der Schreiner-Innung. „Die Kinder können bei uns Spiele aus Holz anfertigen und diese mitnehmen“, erzählt sie. Ob dies gegen eine Spende von einem Euro zugunsten der Stiftung „Handwerk fördert Jugend“ der Kreishandwerkerschaft oder ohne Entgelt geschieht, ist den Besuchern überlassen.
Im Vergleich zu anderen Gewerken wie der Gastronomie steht das Schreinerhandwerk in puncto Nachwuchs gut da. Aber: „Oft bilden wir Lehrlinge aus, und diese gehen nach Ende ihrer Ausbildung in die Schweiz, wo sie mehr verdienen“, bringt König es auf den Punkt.