Vielseitig aktiv waren laut Kreisbereitschaftsleiter Simon Redling die Bereitschaften und Arbeitskreise, ebenso der Rettungsdienst, die Rettungshundestaffel und das Kriseninterventionsteam. Im Ahrtal waren nach dem verheerenden Hochwasser Helfer aus dem Landkreis im Einsatz.
Schwerpunkt Sozialarbeit
Knapp über 100 Ehrenamtliche engagierten sich in der Sozialarbeit des Kreisverbands, 38 Helfer waren mit Besuchshunden unterwegs. Laut Kreisgeschäftsführer Lapp gab es in den letzten drei Jahren insgesamt 137 Blutspendeaktionen in der Region. Großen Stellenwert in der Sozialarbeit hätten Bewegungsprogramme und Gedächtnistraining. Ebenfalls gefragt sind Seniorennachmittage und Ausflüge.
Schatzmeister Christian Blum unterstrich die Bedeutung der Mitgliederwerbung und wies darauf hin, dass die Bilanzsumme des Kreisverbands die Fünf-Millionen-Marke erreicht habe. Mithin sei eine solide wirtschaftliche Basis für die Zukunft gegeben. Kreisjugendleiterin Cordula Kiefer beklagte, dass die Jugendarbeit unter Corona gelitten habe. Trotzdem hätten sich zwei Nachwuchskräfte für Leitungsaufgaben qualifiziert.
Ehrungen
Eine hohe Auszeichnung gab es für Manfred Dietz vom Ortsverband Wollbach, den dieser einst mitbegründet hat.
Für 55-jährige DRK-Zugehörigkeit bekam er die Verdienstmedaille des Kreisverbands und die Auszeichnungsspange.
Weitere Ehrungen: Irene Ebersbach, René Burger, Diana Krafzyk, Nicole Schwenne, Kirsten Weiskat (jeweils Auszeichnungsspange für fünf Jahre), Daniel Marterer (Auszeichnungsspange zehn Jahre), Barbara Schulemann, Melanie Mühlhäuser, Thomas Wagner, Albrecht Amann (Auszeichnungsspange 15 Jahre), Holger Reich (Auszeichnungsspange 40 Jahre und Treuedienstabzeichen des DRK-Landesverband Baden).