Landrätin Marion Dammann kündigte an, das Thema erneut in der Herbstsitzung des Umweltausschusses auf die Agenda zu nehmen, nachdem Renkert erklärte, dass die Entwicklung des Kandertalleitbildes wohl Ende des Jahres unter Dach und Fach sein wird. Laut Dammann soll dann das weitere Vorgehen diskutiert werden.
Neuen Wohnraum erschließen
Christoph Hoffmann (FDP) begrüßte das Vorhaben. Der Kreis benötige eine derartige Entwicklungsachse, verwies er auf die notwendige Erschließung neuen Wohnraums. „Wir sollten uns nicht so viel Zeit damit lassen.“ Dass die Politik hier ein Zeichen setzen müsse, ergänzte Eberhardt.
Kritische Töne waren von Paul Renz (CDU) zu hören: „Wir sind die Letzten, die das nicht unterstützen würden. Was die Entwicklungsachse angeht, wird es aber auch betroffene Gemeinden geben, die keine positiven Signale senden werden.“
Dass in der Zukunft Elektrobusse eine Alternative zur Bahn darstellen könnten, gab CDU-Kreisrat Bruno Schmidt zu bedenken. So könnte ein Verbreiterung der Straßen notwendig werden.