Regio - Im Rhein an der schweizerisch-deutschen Landesgrenze werden seit Donnerstagabend zwei Personen vermisst. Trotz einer großangelegten Suchaktion auf der Höhe von Bad Säckingen und Stein (AG) bleiben die zwei Männer bisher verschwunden.
Mehr als hundert Helfer im Einsatz / Persönliche Gegenstände am Ufer gefunden
Regio - Im Rhein an der schweizerisch-deutschen Landesgrenze werden seit Donnerstagabend zwei Personen vermisst. Trotz einer großangelegten Suchaktion auf der Höhe von Bad Säckingen und Stein (AG) bleiben die zwei Männer bisher verschwunden.
Zeugen beobachteten gegen 22.20 Uhr einen jungen Mann am Rheinufer in Bad Säckingen, der auf der Suche nach einem verschwundenen Freund in den Rhein gesprungen war, wie das Polizeipräsidium Freiburg im Breisgau am Freitag mitteilte. Der Mann sei flussabwärts am Ufer geschwommen, bis er plötzlich nicht mehr gesehen worden sei.
Die Rettungskräfte leiteten umgehend umfangreiche Suchmaßnahmen ein; um 1 Uhr wurden sie ohne Ergebnis eingestellt. Am Freitagmorgen wurde die Suche mit einem Boot wieder aufgenommen, wie Polizeisprecher Mathias Albicker auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Persönliche Gegenstände aufgefunden
Am Rheinufer konnten die persönlichen Gegenstände eines 24-jährigen Mannes aufgefunden werden. Höchstwahrscheinlich handle es bei diesem um einen der vermissten Schwimmer.
An der Suche in der Nacht auf Freitag waren neben der Polizei die Feuerwehren aus Bad Säckingen, Wehr, Schwörstadt, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus Rheinfelden und Waldshut, das Technische Hilfswerk und das Rote Kreuz mit mehr als einhundert Einsatzkräften beteiligt. Von Schweizer Seite waren die Grenzwache und die Kantonspolizei Aargau in die Suche eingebunden. Auch war ein Rettungshelikopter im Einsatz.