Die Zahl der im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Freiburg im Straßenverkehr Getöteten lag bei 37, was einem Rückgang von 7,5 Prozent entspricht. Die Zahl der schwerverletzten Personen belief sich auf 766, was einen Anstieg um 1,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2023 bedeutet. Die Anzahl der Leichtverletzten ist auf 3954 gesunken.
Im Zehn-Jahres-Vergleich zeigt sich eine positive Tendenz: Die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten ging jeweils um 15 Prozent zurück. „Dass wir in diesem Jahr mit Blick auf die zurückliegenden zehn Jahre einen deutlichen Rückgang bei den Schwerverletzten und tödlichen Verkehrsunfällen verzeichnen konnten, ist ein großer Erfolg und zeigt, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit Wirkung zeigen“, betont Polizeivizepräsident Uwe Oldenburg.
Wesentliche Hauptunfallursachen ohne Kleinstunfälle waren im Jahr 2024 Fehler beim Abbiegen und Wenden (2329 plus 10,3 Prozent), Vorfahrt/ Vorrang (1569, minus 4,1 Prozent) sowie nicht angepasste Geschwindigkeit (1193, minus 0,3 Prozent).