2G plus-Regeln werden von Besuchern akzeptiert
Das Thema Corona macht freilich auch um den Wintersport keinen Bogen. „Bei uns gilt 2G plus, das heißt, die Besucher müssen geimpft, genesen oder geboostert sein und brauchen, sofern dies länger als drei Monate zurückliegt, einen tagesaktuellen negativen Corona-Test“, beschreibt Probst die geltenden Regeln. Diese werden von den Besuchern klaglos akzeptiert, von ganz wenigen Einzelfällen abgesehen. „Ja, es gibt Besucher, die Kritik an den Corona-Regeln äußern und dann auch schon einmal unverschämt werden“, räumt Probst ein. Aber auch wenn einer von 100 seine Kritik lautstark äußere, sei es eben doch nur einer von 100, sagt er. „Man sollte das auch nicht überhöhen.“
Die vorherrschende Stimmung sei aber durchweg positiv, gerade weil in den vergangenen beiden Jahren am Feldberg und vielerorts sonst kaum eine Gelegenheit zum Wintersport möglich war. „Selbst am ersten Wochenende der Saison, als es aufgrund technischer Probleme zu Warteschlangen kam, hatten die Besucher ein Lächeln im Gesicht und haben uns versichert, wie froh sie sind, wieder raus und in den Schnee zu kommen“, schildert er seinen Eindruck. Die technischen Schwierigkeiten resultierten daraus, dass in dieser Saison erstmals rein auf ein Online-Ticketing-System gesetzt wird, bei dem die Besucher vorab im Internet ihre Karte kaufen müssen. „Aber mittlerweile sind die Startschwierigkeiten behoben, und der Betrieb läuft reibungslos“, schildert er.