Die ersten beiden Tage gehörten der Besichtigung der „Perle der Donau“, wie Budapest genannt wird. Vorbei ging es an der Universität, der Akademie der Wissenschaften, der zweitgrößten Synagoge der Welt, der Nationalgalerie, zudem gab es einen Spaziergang über die Fischerbastei und eine Besichtigung der Matthiaskirche. Lebendig wurde die 1000-jährige Geschichte des Landes am Heldendenkmal, an Spuren aus der Römerzeit, an Baudenkmälern aus Gotik, Renaissance, Barock und Jugendstil. Stimmungsvoll wurde es auf der nächtlichen Schifffahrt aus der Donau, vorbei an der beleuchteten Silhouette von Parlament, dem Schloss auf dem Burgberg, der Zitadelle auf dem Gellertsberg und den zahlreichen Brücken.
Von der ungarischen Küche erhielten die Teilnehmer Kostproben. Unvergessen dürfte der Erkundungsgang durch die Tuffsteinkeller des Weingutes Thummerer in der Nähe der Stadt Eger bleiben, das 400 000 Flaschen im Jahr produziert, größtenteils für gehobene Restaurants und den Export.