Die übrigen Geldautomaten-Standorte werden in der Nachtzeit zwischen 23 und 5 Uhr morgens geschlossen. Dies ist die Hauptzeit, in der die Täter üblicherweise zuschlagen, und gleichzeitig der Zeitraum, in dem die Geldautomaten kaum genutzt werden.
Die Vorstände der Bank bedauern, dass sie zu diesem Schritt gezwungen sind, heißt es in einer Mitteilung. Die Sicherheit der Anwohner und Passanten müsse jedoch im Vordergrund stehen. Da die Strafverfolgungsbehörden trotz eines vereinten Europas seit Jahren keine Möglichkeit finden, diese kriminellen Aktivitäten zu stoppen, bleibe den Betreibern der Geldautomaten letztlich nur die Option, das Risiko durch die (Teil-)Schließung von Standorten zu reduzieren, wird mitgeteilt. Auch die Volksbank war schon mehrfach von solchen Sprengungen betroffen.