Berndt gab auch Ratschläge, wie Aufmerksamkeit für Menschen wie auch für Unternehmen erzielt werden kann. „Wir widmen unsere Aufmerksamkeit Menschen, die profiliert sind“, legte der Unternehmensberater dar.
Um zur Marke zu werden, gelte es herauszufinden, wofür man steht. Hier führte Berndt Automarken als Beispiel an: BMW stehe für Freude am Fahren, Mercedes-Benz für Sicherheit und Audi für Autonomie. In diesem Zusammenhang sagte er, dass Fakten informieren würden, Geschichten aber berühren. Auf die gängige Frage bei Feiern „Und, was machst du so?“ müsse man etwa nicht automatisch mit seinem Beruf antworten, sondern könne durchaus etwas Überraschendes von sich preis geben. „Aufmerksamkeit ist, wenn hinter Ihrem Rücken über Sie gesprochen wird“, sagte der gelernte Journalist.
Wichtig sei es auch, nicht jeder Entwicklung hinterherzulaufen. „Reich ist, wer sagt: Es reicht“, meinte Berndt. Generell machte sich der Referent dafür stark, aus den Möglichkeitsformen „hätte, könnte, würde“ häufiger „habe, kann und werde“ zu machen, seine Träume also mutig in die Tat umzusetzen. Nur dann werde man zu einer starken Marke.