So galt es, in einem Positionspapier schon vorab die zentralen Anliegen des Landes festzuhalten. „Während der Konferenz wird dann von morgens bis nachts mit anderen Delegierten und deren Staaten verhandelt und diskutiert. Ziel ist es, sich bis zum Ende der Konferenz auf eine oder mehrere Resolutionen zu einigen, über die dann im Plenum abgestimmt wird“, erklärt Sena Folivi. Er wird sich dem Ausschuss für Migration widmen. Die Themen, über die debattiert wird, sind hochaktuell. So etwa der Einsatz von Chemie-Waffen in Kriegsgebieten. „Die besondere Herausforderung für die Studenten besteht darin, sich in die Lage von Suriname hineinzuversetzen. Hinzu kommt, dass natürlich alles auf Englisch abläuft“, berichtet Zukowska-Gagelmann. Beides schule mitunter das „interkulturelle Verständnis der Studenten“.
Sena Folivi, der durch seinen Studiengang Mechatronik Trinational in drei Ländern studiert, sieht die Teilnahme und die Vorbereitung auf NMUN als unschätzbaren Mehrwert für sich und die Hochschule an.
Der Zusammenhalt sorgt für Begeisterung
Seine Erfahrungen als Hilfswissenschafter des Kontaktstudiums für Flüchtlinge an der DHBW will er mit in seine Ausschussarbeit fließen lassen.
Jannik Doll ist jetzt schon „von dem tollen Zusammenhalt und der konzentrierten Arbeitsweise unserer Delegation“ begeistert.
Beide werben sie nach wie vor um Unternehmen, welche die Delegation finanziell unterstützen. Die Gruppe rechnet mit Gesamtausgaben von rund 26 500 Euro, welche bisher nur in Teilen mit Sponsorengeldern gedeckt werden konnten.
Weitere Informationen: Wer die Lörracher DHBW-Gruppe finanziell unterstützen will, kann sich bei Katarzyna Zukowska-Gagelmann, Tel. 07621 / 2071 31, oder E-Mail nmun@dhbw-loerrach.de, melden.