Der Film präsentiert einen faszinierenden Mikrokosmos: den deutschen Wald. Die Bilder zeigen eine archaische Welt mitten im Herzen unserer Zivilisation, die nicht mehr in die Zeit zu passen scheint, obwohl sie die Menschen unmittelbar umgibt. In den bayerischen Alpen begegnen wir röhrenden Hirschen und Gämsen, in wieder angesiedelt haben.
Die Menschen teilen ihren Lebensraum mit vielen Wildtieren – doch wer bestimmt, wie sie zusammenleben? Wer gibt vor, dass sie – und wie viele von ihnen – gejagt werden dürfen? Und müssen sie überhaupt gejagt werden? Welche Folgen hätte es, wenn sich die 1,2 Millionen Rehe und 600 000 Wildschweine, die jedes Jahr in Deutschland geschossen werden, zusätzlich frei in Wald und Natur ausbreiten würden? Im Film kommen Jäger, Förster, Waldbesitzer, Wildbiologen, Tierschützer, Bauern sowie Forstbeamte zu Wort.