Auch der Fachkräftemangel war Thema beim Rundgang. Die Nähe zur Schweiz einerseits und zur Schwarzwaldregion andererseits mache es zu einer Herausforderung, qualifiziertes Personal ins Wiesental zu locken, sagte Wittek. Hier werde etwa mit einer von der Firma Vitra gestalteten Lernlandschaft versucht, Anreize für Auszubildende zu schaffen.
Derzeit arbeiten bei E+H 140 Auszubildende und Studenten in zehn Berufsgruppen vom Elektroniker bis zum Informatiker. Großer Wert werde bei der Ausbildung auf die Zusammenarbeit und den Austausch miteinander gelegt. „Wir können alle voneinander lernen“, umriss Wittek die Philosophie des Unternehmens.
Hans-Joachim Friedrichkeit, Sprecher der Sektion Lörrach/Müllheim/Bad Krozingen des Wirtschaftsrats der CDU, dankte den Gastgebern für das Gezeigte. Friedrichkeit verwies auch auf die langjährige Mitgliedschaft von E+H im Wirtschaftsrat: Gegründet wurde dieser im Jahr 1953, das damals noch in Lörrach ansässige Unternehmen gehört dem Verein seit dem Jahr 1956 an. Insgesamt umfasst der Wirtschaftsrat rund 12 000 Mitglieder, die in Landesverbänden und deren jeweiligen Sektionen organisiert sind.