„Bezahlbarer Wohnraum ist eine Grundvoraussetzung für eine positive Entwicklung am Hochrhein“, heißt es in einer Mitteilung. Mit verschiedenen Projekten zum Bau von privatem oder sozialem Wohnraum wolle das Land gegen die Baukostenentwicklung der vergangenen Jahre vorgehen. Besonders hilfreich ist laut Hartmann-Müller der neue Grundstücksfonds. Damit kann das Land zugunsten finanzschwacher Kommunen Grundstücke zwischenerwerben, um sie für eine zeitnahe gemeinwohlorientierte Wohnbebauung zu sichern.
Als Anreiz für den Wohnungsbau plant Landesbauministerin Nicole Razavi (CDU) außerdem eine Realisierungsprämie. Bauherren sollen 6000 Euro pro fertiggestellter Wohneinheit erhalten. Die Prämie zielt auf Projekte ab, bei denen in einem Gebäude sowohl geförderte Sozialwohnungen als auch frei finanzierte Wohnungen vorgesehen sind.