Es gäbe einen "ganzen Teil meines Lebens, den niemand kennt", sagt Manson. Er habe eine Zeit lang in Mexiko gelebt, Autos gestohlen und sich in Situationen begeben, die ihm über den Kopf gewachsen seien. Er sei dort in einige Morde verwickelt gewesen. "Ich habe ein paar Tote am Strand zurückgelassen", heißt es in der Aufnahme.
Manson wird zum Sektenführer
Manson war ein Kleinkrimineller mit einem langen Vorstrafenregister, als er 1967 in San Franciscos Hippie-Szene als charismatischer Anführer Gefolgsleute um sich scharte. Die "Manson Family" ließ sich in Südkalifornien nieder. Im August 1969 stiftete er eine Handvoll seiner Anhänger zu einer Serie von brutalen Morden in Los Angeles an. Zu den Opfern zählte die hochschwangere Schauspielerin Sharon Tate, Ehefrau von Regisseur Roman Polanski. Mit ihr wurden vier Gäste in ihrer Villa bei Los Angeles brutal ermordet. In der folgenden Nacht wüteten die Mörder im Haus der Geschäftsleute Leno und Rosemary LaBianca.