An den Kompositionen schreibt Schmidt derzeit quasi Tag und Nacht. „Ich lebe im Studio“, meint er lächelnd. „Das wird die größte Show, die wir je gemacht haben“, ist er sich sicher. Und ergänzt selbstbewusst: „Wir wollen etwas Einzigartiges schaffen – Kulissen, Ton, Bühnenbild, alles soll absolut überzeugen.“ Die Ziele sind also hoch gesteckt.
Das neue Stück spielt in einer anderen Welt – einer Fantasiewelt. In „Immerwo“ werden Träume hergestellt, die nachts zu den Menschen fliegen. Doch eines Tages geht etwas schief...
„Das Abtauchen in Fantasiereiche – das wünschen sich die Zuschauer“, ist Schmidt überzeugt. Die Bühne werde von Gestalten belebt, wie sie wohl viele von uns schon im Traum erlebten: Einhörner, Geheimagenten, Zauberer, verrückte Pflanzen – ein skurriles Eigenleben entwickele sich hier. Da taucht beispielsweise ein Testosteron gesteuerter südamerikanischer Zauberer auf, ein „Schweinhorn“ wuselt über die Bühne. „Es wird spannend, hoch dramatisch, aber natürlich auch sehr humorvoll“, erläutert Schmidt. Zudem sei es das persönlichste Musical, das er in seiner 19-jährigen Musicalarbeit je geschrieben habe.