Leichtathletik Die Spitze wird stetig breiter

Michael Hundt
Manuel Eitel (SSV Ulm 1846), amtierender Deutscher Meister im Zehnkampf, sorgte für eine besondere Atmosphäre bei den Regiomeisterschaften im Grütt-Stadion. Foto: Michael Hundt

Mit über 170 Teilnehmern sind die Regiomeisterschaften der Leichtathletik im Grüttpark-Stadion zum Teil an ihre Grenzen gestoßen. Paul Rabe (TuS Stetten) stellt eine neue Bestweite im Weitsprung auf.

Am Himmelfahrtstag war das Grütt-Stadion Austragungsort für die diesjährigen Regiomeisterschaften der Leichtathleten. Für einen besonderen Glanz sorgte Zehnkämpfer Manuel Eitel. Der amtierende Deutsche Meister ging im Grütt an den Start, um in ein paar Disziplinen noch Tests für das Zehnkämpfer-Meeting in Götzis zu absolvieren.

Die Spitze im Bezirk Oberrhein wird kontinuierlich immer breiter. Eine Tendenz, die auch Stützpunkttrainer Christoph Geissler mit Vergnügen betrachtet. Denn nicht nur Sportler wie Cerem Bayram (TV Wehr) oder Paul Rabe (TuS Lörrach-Stetten) sorgen immer wieder für Bestleistungen.

Auch Nachwuchsathleten wie Maja Lindenmaier (TuS Höllstein, Alexander Knüppel (ESV Weil) oder Amara Igwe (TV Wehr) sammeln wichtige Wettkampferfahrung und verbessern sich von Woche zu Woche.

In die gleiche Kategorie gehört auch Lenart Berisha (TV Grenzach), der in der M14-Klasse mit 5,10 Meter im Weitsprung eine starke Leistung zeigte.

Viel Lob hatte Geissler auch für Knüppel, der zwar noch an seiner Feinmotorik arbeiten muss, nach Ansicht des Stützpunkttrainers aber schon jetzt starke Leistungen zeigt und trotzdem noch trainier- und formbar sind.

In der M15-Klasse wussten Linus Körner (ESV Weil) Niklas Krüger (TV Grenzach) und im Kugelstoßen zu überzeugen.

Das Grüttpark-Stadion hat die für Leichtathleten negative Eigenschaft, dass auf der 100-Meter-Bahn fast immer Gegenwind herrscht. Um so stärker sind dann die 11,53 Sekunden zu bewerten, die Luan Kummle (TV Wehr) erzielte. Kummle macht mit seiner Leistung deutlich, dass man auch als Weitspringer gute Sprintzeiten benötigt.

Dass es auch auf der Mittelstrecke gut läuft zeigte Sebastian Stotz (TuS Lörrach-Stetten), der für 800 Meter 2:07,69 Minuten benötigte.

In der U18 bewies Moritz Feldmann mit seinen 1,76 Metern im Hochsprung, dass auch beim ESV Weil immer mehr gute Nachwuchsarbeit geleistet wird.

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