"Die Lage auf dem Buchmarkt ist – wie in der gesamten Wirtschaft – weiterhin stark angespannt", sagte die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs. Die Branche bekomme weiterhin die allgemeine Kaufzurückhaltung und Verunsicherung zu spüren.
In den zentralen Vertriebswegen, wie Buchhandlungen und dem Online-Handel lag der Umsatz 0,8 Prozent über dem des Vorjahres. Allerdings ging die Zahl der verkauften Bücher im selben Zeitraum um 1,7 Prozent zurück. Das positive Umsatzergebnis lasse sich auf die gestiegenen Preise für Bücher zurückführen - im Schnitt zahlten Käuferinnen und Käufer 2,6 Prozent mehr.