Lörrach „Älter werd‘ ich später“

Die Oberbadische

Klassentreffen: Stettener und Haagener im Museum

Von Peter Ade

Lörrach. Ehemalige Schülerinnen und Schüler aus drei Stettener und einem Haagener Jahrgang trafen sich am Samstag zum fröhlichen Beisammensein. Gefeiert wurden die Klassentreffen an unterschiedlichen Orten. Der Auftakt für beide Gruppen fand im Dreiländermuseum statt.

Obwohl der überwiegende Teil bereits in Rente oder Pension ist, sprühen die Frauen und Männer vor Lebensfreude, wohl ganz nach dem Motto: „Älter werd‘ ich später“. Viele engagieren sich in Ehrenämtern, unterstützen Vereine und sind in ihren Familien als Omas und Opas voll ausgelastet.

Aus Stetten kamen die Jahrgänge 1948, 1949 und 1950 zusammen. Das muntere „Klientel“ besuchte einst die Fridolinschule. Bis heute gibt’s lebhafte Erinnerungen an die Zeit, da es auf den Straßen viel ruhiger war und unbekümmert auf dem Asphalt gekickt, dem „Fangis“ oder dem „Gummi-Twist“ gefrönt werden konnte.

Das gilt auch für die Haagener des Jahrgangs 1954, der am Samstag ebenfalls sein Klassentreffen veranstaltete. Als die Mädchen und Jungen etwa um 1960 eingeschult wurden, war das Dorf am Fuße der Burg Rötteln noch selbstständig. Freiwillig zu „Lörrachern“ avancierten die Haagemer 1974 im Zuge der Eingemeindung.

Die „Ehemaligen“ frischten bei den Klassentreffen alte Bekanntschaften auf und plauderten über ihr Leben. Der ehrenamtliche Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Hubert Bernnat, begrüßte die Gruppen und sprach mit ihnen über Stadtgeschichte- und -entwicklung.

Nach Gugelhupf und einem Gläschen Tüllinger Wein setzten die Stettener ihr Klassentreffen im Heimatstübli fort. Die Haagener zog es in den Hotzenwald.

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