„Kein leichtes Unterfangen für eine Schule mit fünf Standorten von der Grundschule bis zum Gymnasium“, teilte die Schule am Dienstag mit. Das Berufliche Gymnasium sei auf diesem Gebiet Vorreiter gewesen und habe bereits vor der Krise mit Office 365, insbesondere der App Teams gearbeitet. Damit sei es möglich, ein virtuelles Klassenzimmer einzurichten, mit den Schülern zu chatten, Aufgaben zu stellen und Lösungen einreichen zu lassen. Dieses nun in allen weiterführenden Schulen innerhalb kürzester Zeit einzuführen, lag vor allem in der Verantwortung von BG-Schulleiter Florian Siegel. Alle Sitzungen werden entweder abgesagt oder online abgehalten, so etwa die Kurswahl für die künftigen Abiturienten oder sämtliche Leitungssitzungen.
An den Standorten Kandern, Müllheim und Schopfheim werden die Materialien laut der Mitteilung vor allem über Kopien und per E-Mail verteilt. In der Grundschule Lörrach wird mit der Plattform „Yammer“ (ebenfalls Office 365) gearbeitet, auf der die Lehrer Material und Videos hochladen. Auch die Kommunikation der Schule mit den Eltern läuft über diese Plattform direkt und zeitnah.