Lörrach asambura ensemble mit Motettenchor bei Stimmen

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Das asambura ensemble tritt gemeinsam mit dem Motettenchor beim Stimmen-Festival auf. Foto: hazaleh Ghazanfar

Mozarts unvollendetes Requiem wird beim Stimmen-Festival erforscht. Mit einem spannenden Konzertprojekt.

Der Motettenchor Lörrach wird gemeinsam mit dem asambura ensemble im Rahmen des diesjährigen Stimmen-Festivals am Sonntag, 29. Juni, 18 Uhr, ein ganz besonderes Programm auf die Bühne im Burghof Lörrach bringen: Lux Perpetua ist ein transkultureller Zyklus über Ewigkeit nach Mozarts Requiem von Maximilian Guth.

Immer wieder rätselhaft

Das Programm erforscht den komplexen Kosmos eines scheinbar wohlvertrauten, aber immer neu rätselhaften und tiefgründigen Fragments: Mozarts unvollendetes Requiem.

Der Introitus spannt den Bogen zwischen ewiger Ruhe (requiem aeternam) und ewigem Licht (lux perpetua). In der Frage nach dem Wesen der Ewigkeit angesichts der Unendlichkeit des Todes liegt die musikalische Polarität von Lux Perpetua, komponiert von Maximilian Guth.

Es wird eine Totenmesse aus einer von Mozart nicht mehr erlebten, aber leidenschaftlich vorausgeahnten musikalischen Zukunft hörbar gemacht, schreibt das Festival in seiner Pressemitteilung. Lux Perpetua nutzt Klangfarben und Skalen aus verschiedenen Musiktraditionen, um Mozarts Musik neu hörbar zu machen. Es dringt in die überraschend fremde Dimension des Requiems vor und zeigt vielfältige Facetten, von demütiger Einsicht bis zu abgründiger Verzweiflung.

Es verbinden sich Kulturen

Es verbindet Kulturen und Religionen, setzt sich mit Verzweiflung, Hoffnung und Trost auseinander und öffnet sich dem ewigen Licht.

Tickets gibt es unter stimmen.com.

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