Der Grund für die massiven Verzögerungen im Zeitplan dürften viele Zweitimpfungen mit AstraZeneca am Vormittag gewesen sein, wie Torben Pahl, Pressesprecher des Landkreises, auf Anfrage erklärte. Denn bei der Impfung mit dem schwedisch-britischen Produkt ist der Beratungsbedarf aktuell sehr hoch, weshalb viele Arztgespräche länger als vorgesehen dauern. Das wirkt sich auf den engen Zeitplan mit rund 100 Impfungen pro Stunde aus.
Bereits in der vergangenen Woche hatte es harte Kritik aus der Bevölkerung gegeben, weil insbesondere ältere Menschen trotz Termin teils mehr als 30 Minuten im strömenden Regen warten mussten, bis sie zur Anmeldung vorgedrungen waren (wir berichteten gestern).