„Will man heute voluminöse Bäume neu entwickeln, sind die Erfolgsaussichten durch beengte Standorte und schlecht geeignete Untergründe oft eher ungünstig. Dies ist nicht nur atmosphärisch bedauerlich, sondern ökologisch problematisch, weil gerade große Bäume einen immer wichtiger werdenden Beitrag für die Biodiversität, fürs Kleinklima in heißen Sommern und für die Funktion als Feinstaubfänger in der Stadt darstellen“, schreibt Claudia Salach für die Grünen.
Die von der Stadtverwaltung nun vorgeschlagenen Maßnahmen umfassten nicht mehr als den Status quo dessen, was auf kommunaler Seite ohnehin schon zu Anwendung komme, „wenn auch nicht immer hinreichend konsequent, so die Kritik der Grünen. Das heiße: Neu gefertigte Bebauungspläne könnten den Erhalt oder die Neupflanzung von Bäumen festsetzen.