Zum anderen liegt dem Jungunternehmer – als Sohn einer Biologin und Enkel eines Tierarztes – das Tierwohl am Herzen. „Viele Hunde haben Allergien, bei denen man mit dem richtigen Futter Abhilfe schaffen kann“, sagt Schütz.
Drei Futtervarianten hat das Unternehmen im Angebot: Rind und Huhn für ausgewachsene Hunde und eine Huhn-Variante für Welpen. Allen drei gemeinsam ist, dass sowohl das Fleisch als auch die übrigen Zutaten wie Getreide, Äpfel oder Reis aus biologischem Anbau stammen. „Wir haben unsere Rezepturen gemeinsam mit Tierärzten und Biologen entwickelt“, beschreibt Schütz die Vorgehensweise. Produziert werden die Nahrungs-Pellets oder Kroketten dann von einem regionalen Hersteller. „Das selbst zu tun, würde unsere Kapazitäten sprengen“, legt Schütz dar.
Dass die Unternehmensgründung mitten in die Corona-Zeit gefallen ist, sieht Schütz, der Unternehmensgründung und -management studiert hat, nicht als Nachteil: „Es gibt seit Beginn der Pandemie weltweit einen Trend hin zum Haustier.“