Welch weiten Weg der SAK dank zahlreicher engagierter Menschen seit seiner Gründung zurückgelegt hat, verdeutlichten die Worte der Laudatoren. Landrätin Marion Dammann sagte, der SAK sei seit Ende der 1960er-Jahre von der „Studierendeninititative zu einem tollen Verein geworden“. Jörg Lutz kam angesichts der unermüdlichen Arbeit der SAK-Mitglieder und Helfer vor allem das Gefühl der Dankbarkeit in den Sinn. Dagmar Zobel, Prälatin des Kirchenkreises Südbaden, betonte, dass die Landeskirche stolz auf eine Einrichtung wie den SAK sei. Das zeige sich schon daran, dass es seit den 1970er-Jahren zwei hauptamtliche Gemeindediakonsstellen zur Unterstützung des SAK gebe.
SAK-Geschäftsführer Jürgen Rausch freute sich sichtlich über die Lobreden. Er wertete es auch als Anerkennung der Arbeit, dass als Ehrengäste neben den Laudatoren unter anderem die heimischen Bundestagsabgeordneten Gerhard Zickenheiner (Grüne) und Armin Schuster (CDU) sowie Vertreter des Kreistags, Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic und „Ehemalige“ gekommen waren. Dass die Lobreden bewusst kurz gehalten wurden, verriet er am Rande der Veranstaltung im Gespräch mit unserer Zeitung: „Die Honoratioren haben auf Reden verzichtet, aber ihre Dankesworte gehen dennoch nicht verloren.“ So werden sie Bestandteil der Festschrift zum 50-jährigen Bestehen des SAK sein, die im Dezember erscheinen soll und dann zum Preis von „zwei oder drei Euro“ erworben werden kann, wie Rausch sagte.