Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass das Wettbewerbsverfahren bereits im Februar anlaufen kann. Zum Zuge kommen sollen zehn für solche Projekte qualifizierte Planungsbüros. Drei Büros werden laut Neuhöfer-Avdic eingeladen, sieben müssen sich bewerben.
Die Büros erhalten die Aufgabe, auf der noch landwirtschaftlich genutzten Fläche ein Quartier zu planen, das von einem guten sozialen Miteinander und einer harmonischen Einbindung in die bestehende Nachbarschaft geprägt sein wird.
Die vorhandene Struktur der Wohngebiete Bühl I und II soll „qualitätsvoll ergänzt werden“. Es sollen unterschiedliche Wohnangebote für Jung und Alt entstehen. Zudem sollen ökologische Aspekte berücksichtigt werden. Wichtig sind der Stadt auch Angebote, die das Quartiersleben fördern, zum Beispiel ein Quartierstreff, der an zentraler Stelle Anlaufpunkt für die Bewohner des gesamten Bühl dienen könnte.