„Der Journalismus braucht jetzt viel mehr Geld von viel mehr Menschen. Dann haben unsere Demokratien eine Chance. Geld muss hier Flagge zeigen“, sagt Hans Schöpflin über sein Engagement beim Media Forward Fund. „Es geht hier um den Schutz und die Stärkung der Demokratie durch eine starke, funktionierende, unabhängig agierende Medienlandschaft“, ergänzt Tim Göbel, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung.
Zugang zu Medien schaffen
Der Media Forward Fund steht für Projekte nach der Ideenphase offen - sobald ein Businessplan vorhanden ist. Förderfähig sind insbesondere Medien, die Lücken in der lokalen und überregionalen Berichterstattung füllen. Besonderes Augenmerk liegt auf Zielgruppen, die bisher wenig Zugang zu Journalismus haben.
„In einer idealen Welt bräuchte es den Fund eines Tages nicht mehr, weil die Transformationskrise der Medienbranche überwunden ist und sich der Qualitätsjournalismus wieder auf funktionierende Geschäftsmodelle stützen kann“, sagt Martin Kotynek, Gründungsgeschäftsführer des Media Forward Funds, in der Medienmitteilung.