„Das Gegenteil ist der Fall. Wir Freien Wähler stehen nach wie vor zum Burghof, wie auch zu anderen kulturellen, sozialen und sportlichen Einrichtungen, die für Imagegewinn und Standortfaktor stehen. Gerade weil wir für den Erhalt unserer kulturellen Einrichtungen sind, sehen wir die Notwendigkeit, deren Finanzierung nachhaltig zu sichern. Die immer neu entstehenden Verluste beim Burghof durften deshalb nicht kommentarlos hingenommen werden“, heißt es in der Stellungnahme.
Man mache es sich zu einfach, wenn auf der einen Seite hohe Verluste aus einem Kulturbetrieb wie selbstverständlich hingenommen würden, um auf der anderen Seite über eine Erhöhung der Gewerbesteuer nachzudenken. Auch jährlich etwa zwei Prozent des städtischen Haushalts nur einer Kultureinrichtung zur Verfügung zu stellen, sei in Zeiten sanierungsbedürftiger Schulen äußerst schwer vermittelbar.