Klein erhielt von der Versammlung Zustimmung für seine Idee, eine Schülersternwarte zu bauen (wir berichteten). Christina Neu informierte über die offene Physikwerkstatt in der Neumattschule. Sie hilft dort zusammen mit einem Kollegen jungen Forschern, ihre Vorhaben praktisch umzusetzen.
Christine Talke-Messerer vermisste allerdings ein pädagogisches Konzept für die Werkstatt. Das Phaenovum laufe Gefahr, sich mit zu vielen Angeboten zu verzetteln und die Spitzenförderung zu vernachlässigen, warnten Talke-Messerer und Klein. Lars Möllendorf (IT/Robotik) und Christina Neu fanden es dagegen wichtig, mit allen Schultypen zusammen zu arbeiten.
Dies sah Jörg Lutz, Oberbürgermeister und Vorsitzender des Trägervereins, genauso. Auch wenn die Finanzen der Stadt begrenzt seien, solle das Phaenovum gleichzeitig seine Spitzenposition unter den Schülerforschungszentren behalten, betonte er.