Lörrach Das Weindorf kämpft mit dem Regen

Holger Schlicht
Die Sonnenschirme beim Weindorf dienten oftmals als willkommener Regenschutz. Foto: Holger Schlicht

Das Weindorf hatte zeitweise mit ungewöhnlich herbstlichem Wetter zu kämpfen.

Trotz nicht optimalen Wetterbedingungen waren die Organisatoren des Weindorfes auf dem Alten Marktplatz mit dem Verlauf überwiegend zufrieden.

Am Donnerstag, dem ersten Tag des Weinfests, sei der Zuspruch aufgrund des Wetters eher mau gewesen, berichtete Oliver Wagner vom Weingut Huck-Wagner, aber an den folgenden Tagen seien immer mehr Besucher gekommen.

Den kurzen oder auch mal längeren Regenschauern trotzten die Festfreudigen unter den zahlreichen Schirmen, die über den Sitzgelegenheiten und den Stehtischen an den Ständen aufgebaut worden waren. Die Stimmung sei trotz der Wettereskapaden sehr gut gewesen. Die Besucher hätten viele Weine probiert, vor allem die hochwertigeren Weine wie Grauburgunder oder Chardonnay. Aber auch die anderen Sorten führten die Besucher in Versuchung, und so wechselte so manche Flasche den Besitzer.

Statt acht gab es nur noch sechs Verkaufsstände. Gründe dafür waren die Schließung von Wein Speck und die Fusion der Winzergenossenschaften aus Schliengen und Efringen-Kirchen. Diese betrieben und dementsprechend nur einen gemeinsamen Stand. Aber das tat der Versorgung der Gäste mit den edlen Tropfen keinen Abbruch, zumal die Essensstände von Metzgerei Kalbacher, Sirin’s Genussbasar und Creperie Dilger die Hungrigen mit feinen Speisen versorgten.

Der Sektbrunch am Samstag morgen fiel ins Wasser. Die Hartgesottenen unter den Besuchern kuschelten sich aber unter den Schirmen zusammen und genossen trotzdem den einen oder anderen guten Tropfen.

Für die Organisation des Weindorfs hat Thomas Wagner nun mit Madeleine Krebs und Oliver Wagner Unterstützung bekommen. Für das nächste Weindorf sucht Krebs übrigens neue Sponsoren.

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