Schulleiterin Petra Sauer erzählte, dass die Kindergartenkinder aus dem Montessori-Haus der Schöpflin Stiftung, die nächstes Jahr eingeschult werden, besonders willkommen waren. „Alle Kinder haben die Aufführung mit großer Aufmerksamkeit und Begeisterung verfolgt. Auch die ganz Kleinen waren die ganze Zeit gebannt“, sagte Sauer, die zuvor Sorge wegen der Länge des Stückes hatte.
Eine Dreiviertelstunde spielten und sangen die Kinder des Kinderchors die Geschichte von „Randolfo“. Diese handelt vom sprachlosen Jungen, der von einer Waldfee eine aus einem Ast geschnitzte Flöte geschenkt bekommt. Das Instrument gibt ihm wieder eine Stimme – „der Ton des Waldes“ – der viele Tiere anzieht. Diese sind begeistert, aber die Menschen lachen Randolfo aus. Zum Ende findet er zu seiner richtigen Stimme zurück und das Stück endet mit einem Freudentanz.