In ihrer Stellungnahme fordert die SPD weiter: „Nachdem der Eigenbetrieb Stadtwerke mit ÖPNV-Dienstleistungen bereits betraut wurde, muss nun auch der nächste Schritt getan werden: Die Tarifstruktur muss verlässlich attraktiver werden, der Umstieg vom Auto auf den ÖPNV muss auch preislich weiter gefördert werden.
Das Ein-Euro-Ticket ist nicht nur für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ein unschlagbarer Anreiz, sondern er stellt gerade in Verbindung mit den geplanten Park&Ride-Plätzen auch für alle Besucher eine echte Alternative zur Autofahrt in die Innenstadt dar.“ Für die SPD „muss geprüft werden, ob die Finanzierung des ’Ticket4 Lö’ nicht auch in die Stadtwerke Lörrach außerhalb des städtischen Haushaltes integriert werden kann.
Bedauerlich ist für die SPD das weitere Verschieben des „Dynamischen Fahrgast-Info-Systems“. Dieser Digitalisierungsstau sei ein Armutszeugnis für alle Beteiligte und Nutzer des Nahverkehrs. Begrüßt wird ausdrücklich die für April 2021 vorgesehene städtische Vorlage zum Einsatz von Wasserstoff im Busverkehr. Mit dem Wasserstoffeinsatz im Nahverkehr hofft die SPD auf technische Alternativen zum Diesel und Elektroantrieb in Bussen und nicht elektrisierten Bahnstrecken.