Er habe im Wald bei Inzlingen bereits ein geeignetes Grundstück gefunden, berichtete Klein. Doch wegen Unstimmigkeiten mit Jägern und Bauern komme diese Fläche nun doch nicht in Frage. Diese hätten befürchtet, dass Wildschweine Felder verwüsten, wenn die Jäger nicht unterwegs sein können, weil Schüler in der Sternwarte sind.
Nun hat Hermann Klein zwei Standorte bei Lörrach in Aussicht. Die Erfahrungen in Schulen – etwa in Wuppertal – zeigten, dass eine Sternwarte trotz „Lichtverschmutzung“ auch in Stadtnähe betrieben werden könne.
Erste Zusagen zur Finanzierung hat das Phaenovum auch schon. Eine Stiftung will bei der Anschaffung der Teleskope helfen. Das Maulburger Unternehmen Busch hat 50 000 Euro für ein Gebäude zugesagt, ein weiterer Spender 15 000 Euro. Oberbürgermeister Jörg Lutz, der auch Vorsitzender des Phaenovum-Trägervereins ist, sagte ebenfalls die Unterstützung der Stadt zu.