Lörrach Den Wow-Effekt herausholen

Die Oberbadische
Grit Schür ist seit 34 Jahren Kosmetikerin und nun für den „Gloria Kosmetikpreis“ nominiert. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Unternehmen: Das „Atelier für Kosmetik“ ist für den deutschen Kosmetikpreis nominiert

Grit Schürs „Atelier für Kosmetik“ ist für den deutschen Kosmetikpreis „Gloria“ nominiert, der im März in Düsseldorf verliehen wird. Bereits seit 26 Jahren gibt es das Kosmetikstudio in Lörrach.

Von Susann Jekle

Lörrach. „Es ist eine große Auszeichnung für mich, für diesen Preis nominiert zu sein“, sagt Grit Schür, die seit 34 Jahren Kosmetikerin ist und ihren Beruf mit Leidenschaft ausübt. Vor 26 Jahren eröffnete sie – damals in der Kreuzstraße – ihr eigenes Studio, das „Atelier für Kosmetik“. In der Zwischenzeit befindet sich das Studio inmitten der Innenstadt in der Turmstraße.

Der deutsche Kosmetikpreis „Gloria“ wird in diesem Jahr zum fünften Mal verliehen. Am 9. März findet die Verleihung in Düsseldorf statt – als Laudatoren sind zahlreiche Prominente geladen. Dann entscheidet sich, ob Grit Schür und ihr Team den ersten, zweiten oder dritten Platz in ihrer Kategorie „Institut ab drei Mitarbeiter“ belegen.

Schür hat drei Mitarbeiterinnen: „Ohne mein Team wäre ich nicht da, wo ich heute bin“, ist sie überzeugt. „Wir wollen immer höchste Qualität bieten.“

In Schürs Kosmetikstudio werden eine Vielzahl von Anwendungen für Gesicht, Körper und Nägel angeboten. Besonders beliebt sind Anti-Aging-Behandlungen und Permanent Make-up. Von zentraler Bedeutung sind für Schür Regeneration und Pflege sowie präventive Maßnahmen für die Haut. „Ein reines Hautbild ist viel wichtiger als das Schminken nach der Behandlung“, erklärt Schür.

Bei der Gesichtsbehandlung macht die Kosmetikerin zunächst eine Hautdiagnose, sodass sie eine auf den speziellen Hauttyp abgestimmte Pflegeempfehlung geben kann. „Ich möchte bei meinen Kunden den Wow-Effekt herausholen“, sagt Schür. So hilft sie jungen Leuten mit Hautunreinheiten genauso wie älteren, die eine Lösung gegen Falten suchen.

Zu Schürs Kundschaft zählen nicht nur Frauen in allen Altersklassen zwischen 13 und 90 Jahren, sondern auch Männer, die hauptsächlich zur Pflege und Haarentfernung ins Atelier für Kosmetik kommen – oder um ihrer Partnerin einen Gutschein zu schenken.

Es macht ganz den Anschein, dass es heute beliebter denn je ist, zur Kosmetik zu gehen. „Durch die sozialen Medien sind die Leute offener für das Thema geworden“, findet Schür. „Früher machten sie eher ein Geheimnis daraus, dass sie zur Kosmetikerin gehen.“ Heute gehöre es für viele ganz natürlich dazu – schließlich bedeute eine Kosmetikbehandlung auch immer eine willkommene Auszeit vom Alltag.

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