Seiter zeigte sich in dieser Frage ebenfalls zuversichtlich. Auch die Baugenossenschaft werde im Übrigen „niemanden im Regen stehen lassen, der durch Corona in wirtschaftliche Schieflage gerät.“
Dies, so Seiter, sei allerdings auch schon vor Corona der Fall gewesen: „Man muss immer den Einzellfall anschauen“, sagte er.
Natürlich gleiche eine Einschätzung über die Entwicklung des regionalen Immobilienmarkts derzeit noch „einem Blick in die Kristallkugel“, betonte Nostadt. Was aber jetzt schon deutlich zu bemerken sei: „Der Immobilienmarkt ist eingefroren. Jeder bleibt, wo er ist. Wer nicht muss, bewegt sich nicht. Die Leute wissen ja noch nicht mal, ob sie in zwei Monaten umziehen können.“
Bei aller Vorsicht wagt Nostadt doch eine Prognose: „Ich gehe davon aus, dass die zu erwartende wirtschaftliche Rezession zu einer deutlichen Beruhigung auf dem Immobilienmarkt führen wird – auch in der Region.“