Vorbereitet hatte Tepel noch eine Vorschau auf die Konfirmationsteilnahme in den kommenden Jahren. Die sechs evangelischen Gemeinden der Stadt dürften bis 2022 zwischen 80 und 100 Jugendliche dafür erwarten. Wie viele sich wirklich anmelden, ist aber nicht vorhersehbar. Die Zahlen zwischen den Gemeinden schwanken erheblich – von sechs bis 28 Mädchen und Jungen.
Da aber für die Konfirmandenvorbereitung Gruppen mit mindestens zehn Jugendlichen empfohlen werden, sollten sie neu strukturiert werden. Tepel empfahl, den Konfirmandenunterricht dorthin zu verlagern, wo ohnehin Jugendarbeit gestaltet wird. Das sind derzeit die Christus-, die Matthäus- und die Friedensgemeinde.
Dazu kam die Anregung auf, künftig zusätzlich Konfirmationen mit 16 Jahren anzubieten. Damit sollten jene eine Chance erhalten, die sich zuvor nicht dafür entschließen konnten oder den Termin verpasst haben.