Findet Traps das „köstliche Gesellschaftsspiel“ erst noch „zum Totlachen“, wird es ihm zunehmend unheimlich.
Für das Gericht entwickelt sich der Prozess hingegen wunderbar: Es stöbert einen Toten auf, deutet einen Herzinfarkt in einen Mord um, findet ein Motiv und konstruiert einen Tathergang. Und weil Traps nach seiner Autopanne nun auch noch eine „geistige Panne“ erlitten hat, wie seine Verteidigerin konstatiert, erfreut er das Tribunal sogar mit einem „wunderbaren Geständnis“. Der erfolgreiche Prozessverlauf muss natürlich gebührend gefeiert werden. Doch dann nimmt das Stück mit der dritten Panne eine überraschende Wendung… Weitere Aufführungen: heute Abend sowie am 9. bis 11. Mai, jeweils um 20 Uhr; Infos und Tickets unter www.nellie-nashorn.de