Die Platten werden mit zahlreichen Schrauben und Dübeln in den Eckbereichen befestigt. Weil aber auch die Unterkonstruktion in Mitleidenschaft gezogen ist, müssen die fensterlosen Fassadenflächen zusätzlich mit Netzen gesichert werden. „Dadurch soll verhindert werden, dass sich lösende Alu-Platten herabfallen können“, so die Stadt. Die Fassade neben dem Sicherheitstreppenhaus müsse aus Brandschutzgründen sofort zurückgebaut werden. Darüber hinaus stehen Asbestsanierungen an. Das Landesdenkmalamt wird in die Planungen einbezogen.
„Rathaussanierung tritt zunehmend in den Fokus der Finanzplanung“
Der Fahrplan sieht die Verdübelung der Platten bis September vor. Noch in diesem Jahr soll die Vergabe der Arbeiten vonstatten gehen. 2019 soll die Vorentwurfsplanung stehen, 2020 ist der Beginn der Ausführung vorgesehen. Der Umfang der Aufgaben mache deutlich, das eine „Gesamtsanierung“ sinnvoll sei, sagte Buchauer.