Bei der Bestandsaufnahme der Entwicklungsräume sind die bekannten Flächen schon definiert. Dazu zählen das Lauffenmühle- und das Vogelbach-Areal ebenso wie die Potenzialfläche Entwicklungsachse Teichstraße und Am Zoll Lörrach/Riehen.
Verschiedene Wandelansätze
Im Isek gibt es verschiedene Wandelansätze. Die Stichworte hier: Öffentlicher Verkehr als Taktgeber, Impulse der Quartiere, Straße und Plätze als Stadt- und Freiräume, Landschaft und Stadtklima, produktives Lörrach sowie Kultur und Stadtmacher. Diese Leitlinien wiederum werden nochmals detaillierter mit Leben gefüllt. Entsprechende „Werkzeuge“ dafür könnten auch laufend ergänzt werden, wie Förster darlegte. „Die Stadt ist vielfältig und bunt.“ So könne über fachliche Grenzen geschaut werden. Isek liefere übergeordnete Gedanken.
Für die Stadt gehe es darum, sich auf Leitlinien zu verständigen, wie eben, dass der ÖPNV als Taktgeber fungieren soll. Ein anderer Punkt: „Attraktive Plätze und nicht-kommerzielle Aufenthaltsräume sind zentrale Orte für Erholung, Spiel und Begegnung aller Gruppen im Stadtraum und somit zu sichern und entsprechend zu gestalten“, heißt es zu den Straßen und Plätzen. Mit den entwickelten Werkzeugen könne man in die Räume gehen, wo der Wandel ansteht, wie auch in der im Strukturwandel begriffenen Innenstadt.