Die Stunden sind alle gut besucht, teilweise gibt es Wartelisten. Einen besonderen Boom erfährt die Turnstunde für Jungs im Alter von sechs bis elf Jahren. Hier wird demnächst eine zusätzliche Gruppe aus der Taufe gehoben. Auch im wettkampforientierten Turnen geht es wieder voran. „Die Leistungen werden immer besser, das Engagement der Turnerinnen ist riesig“, freute sich stellvertretend für die Trainerinnen Jessica Schneller.
„Der Bedarf im Kinderbereich ist riesig. Wir könnten noch viel mehr anbieten, das Problem sind die fehlenden Übungsleiter“, machte die stellvertretende Abteilungsleiterin Simone Kothe-Bähr deutlich. Und so hofft man, dass sich Ehrenamtliche melden. „Nennt uns Namen, wir kümmern uns um sie“, so Freitag.
Insgesamt sei man um das Wohl der Übungsleiter sehr besorgt. So unterstütze der TuS etwaige Fort- und Weiterbildungen. Und eine Übungsleiter-Patenschaft, bei der Erfahrene den neuen mit Tipps und Tricks zur Seite stehen, wurde auch ins Leben gerufen. Mit einem Sommerfest möchte man sich bei allen Übungsleitern und sonstigen Helfern bedanken.
Finanzen
Kassiererin Doris Altstädt konnte von einem Überschuss in der Abteilungskasse berichten. Den größten Einnahmebatzen macht die Altpapiersammlung aus. Altstädt: „Vielen Dank an die Helfer und Firmen, die uns ihre Fahrzeuge dafür zur Verfügung stellen.“ Den größten Posten auf der Ausgabenseite macht indes die Übungsleitervergütung aus.
Wahlen
Die zu wählenden Positionen im Abteilungsvorstand wurden allesamt in ihren Ämtern bestätigt. Freitags Stellvertreterin bleibt Simone Ko–the-Bähr, Kassiererin Doris Altstädt, Fachbereichsleiterin Allgemeinturnen Barbara Noske-Kothe, Fachbereichsleiter Leistungsturnen Wolfgang Altstädt sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mirko Bähr. Die Beisitzer heißen weiter Janine Pietsch, Georg Ratschkowski und Dennis Kischnick. Jugendvertreter René Poness darf sich über die Mitarbeit von Sophia Rüth, Patricia Stromski und Fiona Seger freuen. Seinen Kollegen bescheinigte Freitag großes Engagement. „Wir diskutieren nicht nur, wir finden auch Lösungen. Und das wichtigste: Die Arbeit ist auf vielen Schultern verteilt.“