Es gilt insgesamt 50 000 Objekte in 100 Lkw-Ladungen bis Weihnachten in das Depot zu bringen. „Danach beginnt ihre fachgerechte Magazinierung. Die Objekte müssen konservatorisch behutsam eingelagert und ihr Standort digital erfasst werde“, heißt es anlässlich der Einweihung. Dies dauere mehrere Monate.
Der Anspruch an den Bau
Im Grußwort erinnert Oberbürgermeister Jörg Lutz daran, dass innovative Baulösungen mit dem Erhalt der Geschichte und Kultur der trinationalen Region verbunden werden sollten. „Das war unser Anspruch an den Neubau des Museumsdepots.“ Zusammen mit den Projektpartnern sei diese herausfordernde Aufgabe erfolgreich erfüllt worden. „Im neuen Depot können wir die Sammlung des mehrfach ausgezeichneten Dreiländermuseums professionell aufbewahren und den gesammelten kulturellen Schatz sichern und künftig in wesentlich größerem Umfang für Museumsarbeit und Geschichtsforschung zur Verfügung stellen“, schreibt der Oberbürgermeister.