Auch das Verfahren, wie die Klassenlehrer diese Beiträge einsammeln, sei noch nicht einmal innerhalb der Schule besprochen worden. Auch hier gebe es unterschiedliche Möglichkeiten der Handhabung.
Gabriele Adam betonte, das gesamte Projekt stehe noch am Anfang, die Elternvertreter hätten an besagtem Abend zunächst ihre grundsätzliche Unterstützung für diese Idee signalisiert.
Richtig sei, dass womöglich die Formulierung im Protokoll des Elternabends, jeder Schüler solle versuchen, 20 Euro zu erwirtschaften, für sich genommen missverständlich aufgefasst werden könne, sagte Adam. Dies sei aber gleichwohl keineswegs ein verbindlicher Beschluss des Elternbeirats gewesen. Im Gesamtkontext sei klar, dass bei den Kindern und Jugendlichen nicht in jedem Einzelfall mit einer 20 Euro-Spende gerechnet werde. Wer sich nicht beteiligen möchte, müsse auch nichts beitragen, wer nur fünf Euro spenden wolle, könne dies ebenso gut tun. Gleichzeitig sind freilich auch höhere Spenden als 20 Euro möglich.
Ziel des gesamten Ansatzes bleibt es, den Schülern die Möglichkeit zu geben, einen eigenen Beitrag für das Kamel-ion einzubringen und damit die Identifikation mit dieser wichtigen Einrichtung zu stärken.