Rektorin Christine Mörth äußerte sich am Freitag nicht mehr zur Sache. Sie verwies an das Schulamt, das die Kommunikation übernommen habe.
Zwischenzeitlich hat der Fall landesweit für Aufsehen gesorgt. Die Fridolinschule, so war in der öffentlichen Debatte mehrfach zu vernehmen, sei nur eine von vielen Schulen, die dringend sanierungsbedürftigen sind.
Unterdessen teile das Regierungspräsidium Freiburg auf Anfrage mit: „Wir können die Situation noch nicht abschließend bewerten, zumal uns das Ergebnis der Sicherheitsüberprüfung bislang nicht vorliegt. Unabhängig von der objektiven Sicherheitslage hätten wir uns gewünscht, dass die Schulleitung sich vor der Mitteilung über die Schließung der Schule an die Eltern mit der Stadt als Schulträger und dem Staatlichen Schulamt als Schulaufsichtsbehörde in Verbindung setzt, um andere Lösungsmöglichkeiten zu finden. Grundsätzlich ist es so, dass Schulleitungen bei einer konkreten oder gar akuten Gefahr für Leib und Leben der Schüler oder auch der Lehrkräfte handeln müssen. Ob eine solche Lage an der Fridolinschule bestanden hat, ist für uns nach wie vor unklar.“