Schule nächste Baustelle
Jörg Lutz und Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic kamen auch gleich zur Sache. Der OB bezog sich darauf, dass sich in den vergangenen Jahren das Bild des Stadtteils erheblich veränderte. Der Neubau der Sporthalle, die Umgestaltung der Mühlestraße und zahlreiche Gebäudesanierungen würden heute für den angenehmen Eindruck sorgen. Dennoch würden Aufgaben bleiben, die mehr oder minder dringlich zu erledigen sind. Mit der Schule soll es losgehen.
Brandschutz- und Sicherheitstechnik seien zu erneuern, ebenso werde die energetische Sanierung erfolgen, beschrieb Bürgermeisterin Neuhöfer-Avdic. Für die etwa zweijährige Bauzeit ab 2026 werde eine Übergangslösung vor Ort geschaffen, um den Kindern lange Fahrzeiten zu ersparen. Die Idee, in der Neumattschule Ersatzräume einzurichten, sei deshalb verworfen worden, eben weil der Weg doch ziemlich weit ist. Schulleiterin Veronique Elsner fragte noch, ob auch die Erneuerung der Fenster mit einbezogen sei, denn viele davon seien in schlechtem Zustand. Bisher sind 5,9 Millionen Euro für die Tumringer Schule vorgesehen; die Fenster seien noch eine zusätzliche Belastung, sollten aber doch mit saniert werden, meinte die Bürgermeisterin. Wenn alles planmäßig verläuft, könnten Anfang 2028 die Arbeiten beendet sein. Lutz wies zugleich darauf hin, dass die Verwaltung die Sanierung aller Schulen im Blick haben müsse.