Modernisierung und mehr
Beide Vorhaben hätten eine Punktlandung hingelegt, da im Jahr 2018 mit 12,8 Millionen Euro gerechnet wurde. Außerdem hat die Genossenschaft zusätzlich für Modernisierung und Instandsetzung des Haus- und Wohnungsbestands im vergangenen Jahr rund 1,5 Millionen Euro ausgegeben, im Vorjahr waren es 1,9 Millionen Euro. Damit beläuft sich das Verhältnis der eingenommenen Mieten zu den Gebäudeerhaltungsaufwendungen ohne Neubaumaßnahmen im Jahr 2021 auf rund 25 Prozent. Seiter: „Jeder vierte Euro wurde in den Hausbestand investiert.“ Der Gesamtmittelabfluss betrug im vergangenen Jahr knapp 7,2 Millionen Euro. Beim Blick voraus ist Seiter und seinem Vorstandskollegen klar, dass sich die Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen innerhalb der Genossenschaft wegen der Preissteigerungen verteuern werden.
Fixe Gaspreise
Die Genossenschafts-Wohnungsnutzer mit einer Gas- Zentralheizung können ein Stück weit aufatmen. Der Gasliefervertrag beinhaltet einen festgeschriebenen Preis bis Ende 2023. Danach soll möglichst erneut ein Langfrist-Vertrag abgeschlossen werden, blickte der Geschäftsführer schon voraus.
Im vergangenen Jahr standen 112 Mieterwechsel an, bereinigt 72 (Vorjahr: 64). Die Fluktuationsrate bei 963 Wohneinheiten betrug bereinigt um den Neubau 7,8 Prozent. Die Mitgliederzahl liegt beim Höchststand von 2475.