Die Bürgermeisterin empfiehlt Interessenten bei Bedarf auch Rat bei einem externen Experten einzuholen, schließlich handle es sich für die meisten um eine „Lebensentscheidung“. Gleichwohl seien Antwortschreiben mit der Erklärung, dass einige Fragen nicht umfassend beantwortet werden könnten, weil dazu „mehrere Stellen und Kollegen“ beteiligt werden müssten, „die derzeit teilweise urlaubsbedingt abwesend sind“, angesichts der kurzen Frist nicht glücklich formuliert gewesen.
Mit den derzeit per Post, E-Mail oder persönlich eingehenden Angeboten wird unterdessen sehr vertraulich umgegangen, betonte Annette Buchauer, Fachbereichsleiterin Grundstücks- und Gebäudemanagement, auf Anfrage. Nur eine sehr begrenzte Anzahl von Mitarbeitern kümmere sich um die Schriftstücke. „Sie wissen sehr genau, wie sie mit dem Thema umgehen müssen.“ Nach dem Ende der Bewerbungsfrist entscheidet der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung über die Vergabe nach Höchstgebot. Aus Datenschutzgründen werde nicht bekanntgegeben, wie hoch die einzelnen Gebote ausgefallen seien.
Bezahlbarer Wohnraum für die „Mitte der Gesellschaft“ fehlt