Neben den VHS-Sommerkursen, die Angebote wie Töpfern, Seifenkistenbauen oder Schach beinhalten (es gibt nur noch vereinzelt freie Plätze), gibt es zudem das offene Ferienprogramm der Kaltenbachstiftung. Hier werden vielfältige Aktionen angeboten, an denen die Kinder freiwillig teilnehmen können. Je nach Jahreszeit und Wetter sind dies Hüttenbau, Skulpturen gestalten, Schnitzen, Specksteinbearbeitung, Malen oder Knüpfen. Ferner gibt es auf dem Gelände vielfältige Spielmöglichkeiten, wie Ballspiele, Sandkasten, Schaukeln und Klettern.
Jede Menge kreativer Angebote stoßen auch im Werkraum Schöpflin auf Interesse. Die Kurse standen diesen Sommer thematisch unter dem Aspekt Umweltschutz vor Ort, erzählt Meike Müller-Heuss. Das reicht vom hoch aktuellen Thema Insekten schützen über Upcycling Plastik, Spielobjekte bauen aus Pappe bis zur Klimakreativwerkstatt. Auch ein Nistkastenbau war geplant; dieser schnell ausgebuchte Workshop musste indes krankheitshalber auf Herbst verschoben werden. Dieses Jahr seien die Kurse besonders schnell belegt gewesen, so Müller-Heuss. Auch deshalb, weil die Gruppenstärke coronabedingt auf sechs Kinder reduziert wurde. Viele Eltern zeigten sich sehr dankbar, dass es solche Angebote gibt – trotz Corona.
Kindergewusel gibt es auch auf dem Gelände des Alten Wasserwerks, wo ebenso möglichst viel nach draußen an die frische Luft verlegt wird. In Wochenkurse unterteilt konnten und können hier die Kinder Sportarten ausprobieren, das Dreiländereck erforschen, gingen der Natur auf die Spur oder stellten die spannende Frage „Ist das Kunst oder kann das weg?“