Lörrach Firma mit eigenem Gewerbelehrer

Die Oberbadische
Geehrte NSI-Mitarbeiter mit Geschäftsführer Wolfgang Wetzel (l.) und OB-Stellvertreterin Margarete Kurfeß (Zweite v.r.) Foto: Peter Ade Foto: Die Oberbadische

NSI Präzisionsdrehteile: Hohe Ausbildungsquote / 24 Jubilare geehrt

Lörrach (pad). Das Lörracher Traditionsunternehmen NSI Präzisionsdrehteile ist stolz auf zahlreiche langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gleichzeitig freute sich Geschäftsführer Wolfgang Wetzel bei der Jahresfeier am Freitag über eine hohe Ausbildungsquote von acht Prozent (wir berichteten).

Von aktuell 238 Beschäftigten befinden sich 19 in der Lehre. Ausgebildet werden Zerspanungsmechaniker, Industriemechaniker und Studierende der Dualen Hochschule in der Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen.

Die hohe Ausbildungsquote, so Wetzel, aber auch der große Unterrichtsausfall an den Gewerblichen Schulen hätten das Unternehmen veranlasst, erstmals einen Gewerbeschullehrer zu engagieren. Dessen Aufgabe liege in der Intensivierung der gewerblichen Ausbildung in Theorie und Praxis.

Im Rahmen der Jahresfeier ehrte das Unternehmen 24 Frauen und Männer für langjährige Betriebszugehörigkeit. Grünen-Stadträtin Margarete Kurfeß überreichte den „25-Jährigen“ die Ehrenurkunde der Stadt und den „40-Jährigen“ die von Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterzeichnete Anerkennung des Landes. Die Glückwünsche der Belegschaft sprach Betriebsratsvorsitzender Andreas Urban aus.

In den Ruhestand wurden bei NSI verabschiedet: Sabine Zimmer, Beate Grimm, Angela Reiß, Rolf Brändlin, Karl-Frieder Müller und Rudolf Jung.

Jubilare

45 Jahre: Manfred Axmann, Michael Krüger, Werner Wunderlich und Andreas Junge

40 Jahre: Raimund Pallek und Lothar Kuntz

35 Jahre: Matthias Bauer, Rene Szcezpaniak und Ramona Geiss

30 Jahre: Fatma Öztürk, Isabella Lang, Ursula Ziegler, Gerhard Fahr und Wolfgang Ortlieb

25 Jahre: Daniela Müller, Alexander Bauer, Harri Pfeiffer, Gerhard Schuller, Jurij Domke, Quang Tam Le und Gustav Fleischer

20 Jahre: Waldemar Krail, Florian Sutter und Beate Rogalla

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